Herzog-Christoph-Gymnasium Beilstein erhält Förderpreis zur Umgestaltung des Atriums
Bereits vor längerer Zeit reifte am Herzog-Christoph-Gymnasium Beilstein ein Projekt zur Umgestaltung des zentralen Innenhofs im Schulgebäude. Dieses seither ungenutzte Atrium grenzt an einen stark frequentierten Verbindungsgang zwischen Aula, Lehrerzimmer, Sekretariat und Rektorat und ist von mehreren Seiten gut einsehbar. Die geplante Neugestaltung sollte dafür sorgen, dass das Atrium auch in ästhetischer Hinsicht seiner architektonischen Zentralstellung gerecht wird. „Wir wollen aus einem unansehlichen, nicht nutzbaren Innenhof einen zentralen Ort der Ruhe, Entspannung und Begegnung machen“, fasste der damalige Elternbeiratsvorsitzende, Harald Baß, die Zielsetzung des Projektes zusammen.
In einem Arbeitskreis „Atrium“, bestehend aus Schülern, Eltern und Lehrern, entstanden schnell erste Pläne, um den unterschiedlichen Nutzungsideen gerecht zu werden. Neben Empfängen unterschiedlichster Art sollen hier zukünftig auch kleine Konzerte, Lesungen, politische Diskussionen, Elternversammlungen und vieles mehr stattfinden. Mit dem Umbau des Atriums wird angestrebt, ein kulturelles Zentrum des HCG entstehen zu lassen. Genau mit diesem Konzept hat sich das Komitee, unter Federführung von Herrn Harald Baß, um den internen Ehrenamtspreis der Kreissparkasse Heilbronn beworben.
Unter dem Motto „Kultur erleben, Horizonte erweitern“ wurde am Freitag, den 09.10.2015 in den Räumen der Kreissparkasse Heilbronn in Gegenwart des Vorstandsvorsitzenden, Herrn Ralf Peter Beitner, in einem feierlichen Festakt der erste Heilbronner Bürgerpreis und der interne Ehrenamtspreis der Kreissparkasse Heilbronn vergeben.
Mit großer Freude konnten an diesem Abend die Vertreter des „Vereins der Freunde“ des Herzog-Christoph-Gymnasiums Beilstein, Herr Harald Baß und Herr Gerd Kobiela, sowie der Schulleiter, Herr Harald Gleitsmann, den mit 10.000,-- € dotierten Förderpreis für das interne Ehrenamt der Kreissparkasse Heilbronn entgegen nehmen. Damit wurde die Grundlage dafür geschaffen, das Projekt „Atrium“ zügig voranzutreiben, um es baldmöglichst zu einem Zentrum der kulturellen Begegnung werden zu lassen.