Schüler des HCG nehmen am 6. Schülerkongress der Naturwissenschaften und Technik teil

Im Zusammenhang mit dem Deutsch‐französischen Tag am 22.Januar fand am 30. und 31. Januar 2014 in Freiburg der 6. Schülerkongress der Naturwissenschaft und Technik statt. Ziel der Veranstaltung war es das Interesse der Schülerinnen und Schüler an naturwissenschaftlich‐technischen Themen zu fördern und über das gemeinsame Interesse den interkulturellen Austausch und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiterzuentwickeln. Die über 140 Teilnehmer kamen aus über 20 Schulen aus dem Elsass und Baden‐Württemberg. Sie trafen sich im Lehrgebäude der Technischen Fakultät der Universität Freiburg, um ihre naturwissenschaftlich‐technischen Projekte vorzustellen und gemeinsam darüber zu diskutieren. Das Programm war abwechslungsreich, bilingual und informativ.

Am Donnerstag stellten einige Schüler zunächst ihre Projekte in Form von Präsentationen aus den Bereichen Naturwissenschaft und Technik vor. Dabei faszinierte insbesondere die Fähigkeit der Schüler ihre Projekte einerseits spannend als auch verständlich in den beiden Kongresssprachen Deutsch und Französisch zu vermitteln. Yannik Rampmaier und David Muth vom Herzog-Christoph-Gymnasium begeisterten mit dem Vortrag „Magnetkanone“.Freiburg 2014 047

Auf dem Marktplatz der Möglichkeiten waren die HCG-Informationsstände „Kleine Aktivlautsprecherboxen“ von Nele Pohling, Michelle Schweizer und Laura Martucci  (Betreuung Frau Kobiela), „Sensoren am Auto“ von Lukas Deutscher, Nicolai Kallis und Louis Inchingolo (Betreuung Herr Henn), „Osmosekraftwerk“ mit Valentin Klose, Luka Fender und Adrian Schoch (Betreuung Herr Herr) und auch die „Magnetkanonen“ mit Yannik Rampmaier und David Muth (Betreuung Frau Kobiela) sehr interessante Informationquellen.

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Der Schulpräsident des Regierungspräsidiums Freiburg Herr Rudolf Bosch überzeugte sich vor Ort über die hohe Qualität der insgesamt 35 Stände.

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Forschungsentwicklungen schülernah präsentierte Dipl.‐Biologin Sabine Sané vom Institut für Mikrosystemtechnik der Universität Freiburg zum Thema Biobrennstoffzellen. "Können Computer ihre eigenen Programme verstehen?" hatte am Freitag der Vortrag von Prof. Dr. Podelski vom Institut für Informatik zum Thema.

Der Prorektor der Universität Freiburg Prof. Rühe, der Rektor der Académie de Strasbourg Jacques ‐ Pierre Gougeon und der Kultusminister von Baden‐Württemberg Andreas Stoch legten als Ehrengäste den anwesenden Schülerinnen und Schülern die große Bedeutung der Naturwissenschaften und Technik für die Region dar.

Die Vertreter aus Politik, Schulbehörde und Wirtschaft der beteiligten Länder informierten sich ausführlich über die 35 Projekte auf dem naturwissenschaftlich‐technischen Marktplatz der Möglichkeiten und zeigten sich erstaunt über den Einfallsreichtum der Schülerinnen und Schüler.

Zum Kongressabschluss hatten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen von Führungen durch die Labore des Instituts für Mikrosystemtechnik und der Informatik die Möglichkeit Einblicke in die Forschungsarbeiten zu gewinnen und konkrete Fragen an die Wissenschaftler zu stellen.

Im Verlaufe des Kongresses konnten viele Freundschaften zwischen Deutschen und Franzosen geknüpft werden.

Gibt es eine Weiterführung des Kongresses 2015 in Straßburg? 

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Brigitte Kobiela