Die IBO (Internationale Biologie Olympiade) ist ein Wettbewerb, bei dem an Biologie interessierte Schülerinnen und Schüler teilnehmen können. Der Wettbewerb ist in vier bundesweite Runden und ein internationales Finale unterteilt. Die vier Runden dienen der Auswahl der bundesweit vier besten Schülerinnen und Schüler im Bereich der Biologie, welche nach einem intensiven Training am internationalen Finale (dieses Jahr in den Philippinen) teilnehmen werden. Um aber ins Finale zu gelangen, muss man erstmal die vorhin genannten vier Runden überwältigen. In der ersten Runde gibt es eine Hausarbeit mit vier größeren Aufgaben, die in kleinere unterteilt sind und teilweise Experimente enthalten. In der diesjährigen 36. IBO durfte ich (Jakub Melcher) Aufgaben zur Biochemie, Evolution, Ökologie, Genetik als auch Physiologie und Datenanalyse lösen. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, dank Frau Nickol, die für die Olympiade an unserer Schule verantwortlich ist, Experimente zu Honig, Metabolismus bei Hefen und eine Umfrage zum Thema Organspende an unserer Schule durchzuführen. Die zweite Runde bestand aus einer Klausur über die Bereiche Cytologie und Biochemie, Anatomie und Physiologie von Mensch und Tier, Genetik und Evolution, Botanik, Ökologie, Systematik und der Verhaltensbiologie. Die dritte und vierte Runde bestehen aus Klausuren und praktischen Arbeiten im Labor, die bewertet werden, um die vier Besten für das deutsche Team für das internationale Finale aus auszuwählen.
Aktuell befinde ich mich während der zweiten Runde nach der Klausur und warte gespannt auf die Ergebnisse, kann aber jetzt schon sagen, dass die IBO sehr viel Spaß macht, und es ermöglicht das Interesse für Biologie auszuüben.
Jakub Melcher (JG1)